Geht da noch was???

Vier Spiele – 12 Punkte. Und die Mannschaften, die sich um den zweiten Platz battlen, können plötzlich nicht mehr gewinnen. Geht da noch was? Die Frage stellt sich momentan. Gewinnt der SVW seine beiden Spiele ist die Konkurrenz gefordert. Man darf gespannt sein.

Beim gestrigen Aufeinandertreffen der beiden punktgleichen Tabellennachbarn setzte sich der SV Weichendorf aber sowas von verdient mit „nur“ 2:1 beim FC Altendorf durch.

Von Beginn an dominierte der SV Weichendorf das Spielgeschehen und hätte bis zur Pause den Deckel schon auf die Partie bringen müssen. Angriff um Angriff rollte Richtung Tor der Heimelf. Doch wieder einmal ging mal recht fahrlässig mit den stellenweise sehenswert herausgespielten Möglichkeiten um. Nach einer Viertelstunde dann endlich das 0:1, Christian Schrüfer spielte den Ball von außen auf Tobias Mößner, der zog am Sechzehner zweimal auf und vollendente flach links unten. Danach verzweifelte man an zwei, drei Abseitsentscheidungen und in einer Szene waren sich zwei Weichendorfer frei vor dem gegnerischen Gehäuse uneinig wer nun die Bude machen sollte, drum machte sie keiner.

Nach einer halben Stunde flog ein Eckball in den Strafraum und einige Spieler beider Mannschaften gingen zu Boden. Der SR hatte beste Sicht und entschied auf Elfmeter für den SVW. Christian Schrüfer schnappte sich die Kugel und erhöhte auf 0:2. Er war es auch, der kurz vor dem Pausenpfiff, fast noch das 0:3 erzielte. Marvin Leßner legte 25 Meter vor dem Tor quer und „Minzi“ erwischte das Leder vollspan. Leider flog das Teil um haaresbreite am linken Winkel vorbei. Sehr schade, denn das wäre ein sensationeller Treffer gewesen.

So ging in die Pause. Im zweiten Durchgang schaltete der SVW einen Gang zurück, kontrollierte die Partie und gestattete dem FCA keine Torchancen. Ein Kopf Mitte der zweiten Halbzeit, der auf das Tornetz flog, war die ganze Offensivausbeute der Gastgeber.

Kurz vor Ende der Partie leisteten sich die Weichendorfer einen Ballverlust im Mittelfeld und tatsächlich stand es aus dem Nichts nur noch 1:2. Doch in der Restspielzeit brannte nichts mehr an und der SVW feierte den vierten Sieg in Folge.