SVW muss erneute Niederlage hinnehmen

Beim Auswärtsspiel gegen die SG Schlüsselfeld/Aschbach vertraute Drozd-Vertreter Beny Stumpf der selben Elf, die auch im letzen Spiel startete. Den Gegner von Anfang an hoch anlaufen und Druck ausüben war die Devise und dies wurde mit einem Traumstartet in die Partie belohnt. Eben durch dieses hohes Anlaufen konnte Domi Wölfert einen Klärungsversuch blocken, der Ball landete im Strafraum vor den Füßen von Oli Ohland und dieser verwandelte zur 1:0 Führung. Die Führung hielt allerdings nur fünf Minuten, dann stieg der viel zu freie Christoph Hofmann nach eine Ecke hoch und köpfte zum Ausgleich ein. Dies brachte die Gäste sichtbar aus dem Konzept und Schlüsselfeld legte direkt nach. Jonas Wagner konnte ohne richtig angegriffen zu werden über den halben Platz marschieren, brachte den Ball zu Patrick Stettner und dieser stellte auf 2:1. Nach dem Rückstand tat sich Weichendorf schwer wieder Kontrolle über das Spiel zu erlangen, vorallem das Zentrum gehörte in dieser Phase dem Gastgeber. Knapp eine halbe Stunde war um, da musste der SVW auch noch das 3-1 hinnehmen. Langer Ball auf links, flach in die Mitte und Christoph Hofmann erzielte seinen zweiten Treffer. Kurz darauf nocheinmal die selbe Situation, nur über die rechte Seite, aber dieses mal konnte der Schuss noch geblockt werden. Kurz vor der Pause musste Stettner dann eigentlich für die Vorentscheidung sorgen, als er nach einer Weichendorf Ecke noch in der eigenen Hälfte auf die Reise geschickt wurde und alleine auf Schuler zulief, allerdings setzte er seinen Schuss neben das Gehäuse.

In der zweiten Hälfte dann ein anderes Bild, der SV Weichendorf konnte nun die Kontrolle über das Spiel übernehmen und die SG verlegte sich aufs Kontern. So wuchs der Druck stetig und die Gäste hatten beste Einschussmöglichkeiten. Zunächst fand Jannis Vater den im Zentrum frei stehenden Philipp Melas. Dieser hatte viel Platz und hätte noch weiter richtung Tor gehen können entschloss sich aber für den Abschluss aus 16 Meter, welcher neben das Tor ging. Nurz kurze Zeit später wieder Vater, diesmal mit der Flanke in Richtung Ohland. Das Kopfballungeheuer stieg am höchsten, doch er schädelte da Ding gegen den Pfosten. Der SVW wollte nun unbedingt den Anschlusstreffer erzielen und brachte mit Daniel Hütter einen weiteren Stürmer ins Spiel. Es war in dieser Phase ein Spiel auf ein Tor, doch wirklich hochkarätige Chancen sprangen nicht mehr raus. Kurz vor Schluss hatte Melas noch einmal eine Gelegenheit, doch auch dieses mal war der Abschluss zu ungenau. So blieb es dann beim 3:1 Endstand. Wirklich schade, denn hier war definitv mehr drin gewesen. Spielerisch war die junge Truppe keines Falls schlechter, jediglich die Effektivität hat gefehlt.