Dreimal führte Weichendorf
SV Weichendorf – SC Heiligenstadt 3:3 (1:0)
Es war ein rassiges Match, dass den Namen Spitzenspiel definitiv verdient hat.
Eigentlich nichts neues wenn diese beiden Teams aufeinandertreffen, denn man spielt seit Jahren gegeneinander und hat den Zuschauern meist tolle Spiele geliefert. Diesmal kamen die „Schnecken“ als noch unbesiegter Tabellenführer höchst selbstbewusst nach Weichendorf. Für die Hausherren galt es, eine Niederlage unbedingt zu vermeiden, damit sich der Abstand zur Tabellenspitze nicht vergrößert. Allerdings war man aufgrund der zuletzt gezeigter Leistungen im Vorfeld eher verunsichert gegen den Klassenprimus.
So kamen die Gäste auch besser in die Partie und versuchten den Weichendorfer ihr Spiel aufzuzwingen.
Eigentlich nichts neues wenn diese beiden Teams aufeinandertreffen, denn man spielt seit Jahren gegeneinander und hat den Zuschauern meist tolle Spiele geliefert. Diesmal kamen die „Schnecken“ als noch unbesiegter Tabellenführer höchst selbstbewusst nach Weichendorf. Für die Hausherren galt es, eine Niederlage unbedingt zu vermeiden, damit sich der Abstand zur Tabellenspitze nicht vergrößert. Allerdings war man aufgrund der zuletzt gezeigter Leistungen im Vorfeld eher verunsichert gegen den Klassenprimus.
So kamen die Gäste auch besser in die Partie und versuchten den Weichendorfer ihr Spiel aufzuzwingen.
Das heißt mit schnellen Ballstafetten in die Schnittstellen der Abwehr zu kommen, denn dort lauerten mit Bartilla und Veth ihre torgefährlichsten Spieler. Doch Weichendorf überstand diese erste Druckphase auch zuletzt, weil Torhüter Johannes Schuler zweimal gegen Stefan Bartilla Sieger blieb.
Nun kam man auch zu erste Gelegenheiten. Fabi Betz schoss über das Gehäuse und Christian Schrüfer scheiterte an SCH Keeper Christian Bartilla.
Nach 25 Minuten stand es dann doch 1:0 für den SVW. Jona Roth setzte sich über die rechte Seite durch und gewann das Laufduell gegen den Torhüter, seine Vorlage brachte Oliver Ohland problemlos im verwaisten Kasten unter. Vor der Pause gab es viele Nicklichkeiten auf beiden Seiten ohne das es aber unfair wurde.
Nach 25 Minuten stand es dann doch 1:0 für den SVW. Jona Roth setzte sich über die rechte Seite durch und gewann das Laufduell gegen den Torhüter, seine Vorlage brachte Oliver Ohland problemlos im verwaisten Kasten unter. Vor der Pause gab es viele Nicklichkeiten auf beiden Seiten ohne das es aber unfair wurde.
Der Tabellenführer war sichtlich geschockt und verlor ein wenig den Faden. Doch der SVW sorgte dann selbst für den nächsten Aufreger, als sich zwei Spieler bei einem Klärungsversuch im Wege standen und das Leder gegen den Pfosten klatschte. In der Schlussphase der ersten Hälfte gab es dann noch zwei Freistöße für die Schnecken. Philipp Reichenberg brachte beide brandgefährlich auf den Weichendorfer Kasten, doch Schlussmann Schuler parierte glänzend. Halbzeit in einer für diese Temperaturen starke Vorstellung beider Teams.
Die meisten Zuschauer hatten noch nicht wieder ihre Schattenplätze eingenommen, da gab es Elfmeter für die Gäste. Völlig unnötig, stand der gefoulte mit dem Rücken zum Tor auf der Torauslinie. Philipp Reichenberg war´s egal und es stand 1:1. Doch Weichendorf übernahm jetzt das Kommando und zeigte ihre beste zweite Halbzeit der Saison. Folgerichtig und verdient ging man mit 2:1 in Führung. Eine Freistoßflanke von Tobias Mößner wuchtete Oliver Ohland per Kopf in die Maschen. Torwart Bartilla war noch dran, hatte aber keine Abwehrchance. Fünf Minuten später flog Gästespieler Weiss nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb/Rot vom Platz. Doch die Dezimierung kompensierten die Gäste mit noch mehr Laufarbeit. Eine Vietelstunde vor dem Ende glich Spielertrainer Johannes Veth zum 2:2 aus, indem er die Kugel von links kommend humorlos unter die Latte drosch. Nun ging es hin und her – es gab eine Standardsituation für Heiligenstadt, die Weichendorfer konnten klären und setzten zum Konter an. Tobias Mößner behauptete den Ball und setzte den mitgelaufenen Christian Schrüfer in Szene, dieser umkurvte seinen Gegenspieler und bediente in der Mitte müstergültig Jonathan Roth, der links unten einnetzte – ein Bilderbuchtor in der 86. Minute. Doch noch war nicht Ende. Heiligenstadt warf nochmal alles nach vorne. Ein letzter Eckball in der 93. Minute, alles springt zum Kopfball hoch, doch keiner kommt ran, beim Versuch den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen prallte dieser auf den Rücken eines Abwehrspielers und von da ins Tor. Was für ein Pech für den SVW, der sich mit diesem Eigentor um den Sieg brachte. Dennoch Lob an die Drozd-Mannen für eine deutliche Leistungssteigerung zu den letzten Spielen. Die Zuschauer waren sich einig: Ein klasse Spiel zweier klasse Mannschaften gesehen zu haben.
Die meisten Zuschauer hatten noch nicht wieder ihre Schattenplätze eingenommen, da gab es Elfmeter für die Gäste. Völlig unnötig, stand der gefoulte mit dem Rücken zum Tor auf der Torauslinie. Philipp Reichenberg war´s egal und es stand 1:1. Doch Weichendorf übernahm jetzt das Kommando und zeigte ihre beste zweite Halbzeit der Saison. Folgerichtig und verdient ging man mit 2:1 in Führung. Eine Freistoßflanke von Tobias Mößner wuchtete Oliver Ohland per Kopf in die Maschen. Torwart Bartilla war noch dran, hatte aber keine Abwehrchance. Fünf Minuten später flog Gästespieler Weiss nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb/Rot vom Platz. Doch die Dezimierung kompensierten die Gäste mit noch mehr Laufarbeit. Eine Vietelstunde vor dem Ende glich Spielertrainer Johannes Veth zum 2:2 aus, indem er die Kugel von links kommend humorlos unter die Latte drosch. Nun ging es hin und her – es gab eine Standardsituation für Heiligenstadt, die Weichendorfer konnten klären und setzten zum Konter an. Tobias Mößner behauptete den Ball und setzte den mitgelaufenen Christian Schrüfer in Szene, dieser umkurvte seinen Gegenspieler und bediente in der Mitte müstergültig Jonathan Roth, der links unten einnetzte – ein Bilderbuchtor in der 86. Minute. Doch noch war nicht Ende. Heiligenstadt warf nochmal alles nach vorne. Ein letzter Eckball in der 93. Minute, alles springt zum Kopfball hoch, doch keiner kommt ran, beim Versuch den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen prallte dieser auf den Rücken eines Abwehrspielers und von da ins Tor. Was für ein Pech für den SVW, der sich mit diesem Eigentor um den Sieg brachte. Dennoch Lob an die Drozd-Mannen für eine deutliche Leistungssteigerung zu den letzten Spielen. Die Zuschauer waren sich einig: Ein klasse Spiel zweier klasse Mannschaften gesehen zu haben.