Der Heimelf die Kerwa versaut

SV Stechendorf – SV Weichendorf     0:6 (0:4)

Von Beginn an riss der SV Weichendorf das Spielgeschehen an sich und schnürte die Hausherren in deren Spielhälfte ein. Baumgärtner und Cümen hatten bereits in der Anfangsphase das 0:1 auf dem Fuß bzw. Kopf. Dieses besorgte dann Oliver Ohland in der 10. Spielminute. Andi Fischer setzte sich über die linke Seite durch und bediente Jochen Mößner in der Mitte. Seinen Schuss konnte der heimische Torhüter nur abklatschen und Ohland staubte ab. Genau zehn Minuten später erhöhte Murat Cümen auf 0:2. Einen Einwurf der Stechendorfer köpfte Christopher Dull in den Lauf von Murat Cümen, der alleine vor Schlussmann Burghard zum 0:2 einschob. Nur zwei Minuten später war das Spiel eigentlich schon entschieden. Nach einer Diagonalflanke von Michi Schrüfer setzte sich Tobias Mößner beherzt im Strafraum durch. Seinen ersten Schuss parierte der Keeper noch, doch gegen den zweiten hatte er keine Chance mehr. Endlich belohnte sich der SVW mal frühzeitig für den betriebenen Aufwand. Auch in der Folgezeit spielten die Roten nach Belieben auf und konnten den Vorsprung weiter ausbauen. Jochen Mößner sorgte noch vor der Pause mit einem satten Distanzschuss in linke Eck für eine beruhigende 4:0 Führung.

Nach dem Seitenwechsel blieb es dabei, Weichendorf kontrollierte die Partie und ließ in der Defensive nichts anbrennen. Die Hausherren brachten in ihrem Kirchweihspiel nicht einen einzigen Schuss auf das Gehäuse von Johannes Schuler. Allerdings ging man nun etwas fahrlässig und verspielt mit den Möglichkeiten um. In der Schlussviertelstunde schraubten dann Tobias Mößner und Marco Pickel das Ergebnis noch in die Höhe. Oli Ohland kam über links in den Sechzehner und bediente dort Tobias Mößner, der trocken in die linke Ecke abschloss. Denn Schlusspunkt setzte Marco Pickel, als er eine Ecke von Christopher Dull per Kopf in die Maschen drückte.

Sicherlich die bisher beste Saisonleistung gegen heute allerdings sehr harmlose Gastgeber. Der Sieg ging auch in dieser Höhe völlig verdient an die Rot/Weißen, die sich den anschließenden Besuch auf der Stechendorfer Kerwa redlich verdienten.

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