Torflut vor der Winterpause: SG Scheßlitz/Zeckendorf feiert Kantersieg gegen ersatzgeschwächte Gäste
Das letzte Spiel vor der Winterpause stand für die SG Weichendorf/Schammelsdorf 2 unter keinem guten Stern. Aufgrund massiver Personalprobleme standen gleich vier Torhüter in der Startaufstellung, von denen drei als Feldspieler agieren mussten. Ergänzt wurde der Kader von Spielern, die ihre aktive Karriere bereits beendet hatten oder seit Jahren nicht mehr auf dem Platz gestanden hatten. Die Zielsetzung der Gäste war klar: das Spiel überstehen und in die Winterpause gehen.
Die SG Scheßlitz/Zeckendorf ließ jedoch von Beginn an keine Zweifel daran, wer den Platz als Sieger verlassen würde. Bereits in der vierten Minute brachte Moritz Küffner die Gastgeber nach Vorlage von Deniss Komarovs in Führung. Kurze Zeit später erhöhte Jannik Schulak in der 13. und 18. Minute auf 3:0..
Die Gäste stemmten sich mit aller Kraft gegen die Angriffe, mussten aber noch vor der Halbzeitpause weitere Treffer hinnehmen. Luis Lang (28.), Finn Gläser (33.), Elias Arneth (40.) und David Ebitsch (43.) sorgten für einen deutlichen 7:0-Halbzeitstand, der die Dominanz der Gastgeber eindrucksvoll unterstrich.
In der zweiten Hälfte ließ es die SG Scheßlitz/Zeckendorf etwas ruhiger angehen, blieb aber weiterhin spielbestimmend. Markus Freitag erzielte in der 70. und 83. Minute zwei weitere Tore, sodass die Partie mit einem klaren 9:0 endete. Bevor es zweistellig wurde, konnten die Gäste das nächste Gegentor aber noch auf der Linie verhindern. Allerdings nicht durch einen der vier Torhüter, sondern durch Lorenz Dremel. So blieb es immerhin bei einem einstelligen Ergebnis.
Die SG Weichendorf/Schammelsdorf 2 verabschiedet sich damit mit einer deutlichen Niederlage in die Winterpause. Trotz der schwierigen Ausgangslage ist den Spielern großer Respekt zu zollen, dass sie überhaupt angetreten sind und das Spiel durchgezogen haben. Für die SG Scheßlitz/Zeckendorf war es hingegen ein ungefährdeter Sieg, der das Team mit Rückenwind in die Pause gehen lässt.