Torfestival in Giech
FV Giech 2 – SV Weichendorf 2 3:9 (3:4)
Gleich zwölf Tore gab es im Nachholspiel der beiden Reserven zu bestaunen. Und es hätten
auch leicht und locker noch mehr sein können, hätte der SVW eine bessere Chachenauswertung
an den Tag gelegt. Es war ein recht munteres Spielchen, beide Teams hatten sich ein wenig aus ihren
ersten Mannschaften verstärkt. Nach drei Riesendingern für den SVW, eröffnete Philipp Gaber den Torreigen
in der 6. Minute. Der Exil-Österreicher Franz Welscher schickte Oli Ohland in die Gasse, der legte quer und
Gummi Gaber verwandelte mühelos. Fairerweise sei erzählt, dass auch Giech hätte in Führung gehen können, als
Alex Schmittschmitt alleine auf Keeper Gonzalez zulief und an diesem scheiterte. In der 14. Minute machte
Schmittschmitt es besser und glich aus heiterem Himmel zum 1:1 aus.
Weichendorf immer wieder angetrieben vom Ösi-Studenten Franz Welscher erspielte sich zahlreiche Torchancen.
Hätte seine Mitspieler nur jede zweite genutzt, hätte er wohl einen neuen Rekord an Torvorbereitungen aufstellen können. 1:2 Oli Ohland nach Vorarbeit von Heiko Sonnefeld, doch Giech schlug durch Basti Felber zurück – 2:2.
Nach Foul an Heiko Sonnefeld gab es Elfmeter für Weichendorf, Oliver Ohland sorgte sicher für die erneute Führung.
Nach Kopfballvorarbeit von Andi Pfister erhöhte Christian Schrüfer auf 2:4, doch im Gegenzug verkürzte wieder
Basti Felber zum 3:4 Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren mehr oder weniger chancenlos und mussten auch dem
Tempo Tribut zollen. Heiko Sonnefeld markierte das 3:5 und zehn Minuten später sorgte Christopher Müller
per Fernschuss mit dem 3:6 für die Entscheidung. Das 3:7 bereitete Benjamin Stumpf vor. Er schnappte sich
das Leder an der Mittellinie und erstürmte den rechten Flügel, uneigennützig legte er in die Mitte, wo Heiko
Sonnefeld warscheinlich immer nocht nicht weiß, wie er den Ball noch über die Linie gebracht hat.
Die letzten beiden Treffer erzielte Oliver Ohland. Das 3:8 nach schönem Zuspiel von Chrisi Müller und endlich
erlöste er auch den unermüdlichen Franz Welscher, als ihm der Abpraller nach dessen Schuss genau vor die
Füsse fiel und Franz zu seinem mehr als verdientem Scorerpunkt kam.