SC Unteroberndorf 2 – SV Weichendorf 2 2:8 (0:5)

Der SV Weichendorf ging von Beginn an los wie die Feuerwehr. Gleich der erste Ball der von den eigenen Reihen erobert wurde, konnte mit einem sauberen Zuspiel durch die Mitte auf rechts außen gebracht werden. Etwas zu steil nahmen alle an, jedoch nicht für Jona Roth. Der pfeilschnelle Rechtsaußen erlief den steilen Ball gerade noch vor dem Seitenaus und wollte vermutlich Flanken, jedoch war seine flache Hereingabe so stramm, dass der Keeper sie nur noch in den eigenen Winkel lenken konnte. 0:1 nach ca 20 Sekunden!

Der SVW steckte kein bisschen zurück und eroberte sich energisch den Ball und wieder ging es schnell durch die Mitte.Von Konrad über rechts wo der agile Roth auf Gaber querlegt der zum 0:2 vollendet.

Ruhig und abgeklärt zieht der SVW über die sicher stehende Abwehrreihe sein Spiel über die schnellen Außen und ballsicheren 6er auf, wie auch beim 0:3 und 0:4.

Saubere Doppelpässe und letztlich Kemdjo auf Sonnefeld bzw. danach umgekehrt bedeuten das 3 und 4:0.

Einen hatte Weichendorf noch im Köcher. Der umtriebene Roth erlief erneut einen Ball sieht den besser stehenden Sonnefeld aber der ist uneigennützig und legt erneut ab, so musste Roth nur noch einschieben 0:5.

Pausentee

Altes Spiel sofort der SVW wieder am Ball auf links außen zu Sonnefeld der mit scharfer Hereingabe, jedoch diesmal ein Unteroberndorfer dem keine Chance blieb und nur ins eigene Tor abwehren konnte. 0:6

Nun nahm der spielstarke SV Weichendorf etwas fahrt aus der Partie was die zu jederzeit fairen Gastgeber gleich bestrafen.
Ein Einwurf an der Mittellinie und Krümmer lief alleine auf den Weichendorfer Schlussmann zu.
Dieser erst mit starker Handabwehr des Lupfers, jedoch kam der Ball genau in den Lauf des Angreifers zurück und er musste nur noch einschieben zum 1:6 Anschlusstreffer.

Ein Stellungsfehler der 6er und zugleich ein Absprachefehler vom Keeper und IV waren es die das 2:6 ermöglichen. Der TW aus dem Tor an der Außenlinie verschätzte sich und der Stürmer kann aus gut 20 Metern vollenden.

Nun dachte man die Weichendorfer bekommen keinen Fuß mehr in die Partie, jedoch nahm sich Gaber ein Herz und zog aus gut 25 Metern ab, trocken landete das Leder unterm Querbalken zum 2:7
Den Schlusspunkt konnte Senger setzen in dem er einen 11 er sicher unter die Latte drosch.

Durch die konzentriere Leistung und hoher Laufbereitschaft gerade in der ersten Halbzeit haben sich die Weichendorfer heute belohnt, jedoch auch gezeigt das die Konzentration über 90 min da sein muss und man keinen Gegner unterschätzen sollte.

Benjamin Stumpf

Spielleiter 2. Mannschaft