Endlich auf dem Papier

SV Walsdorf – SV Weichendorf      2:2 (1:0)

Im fünften Spiel konnte endlich der erste Punkt eingefahren werden. Beim Kirchweihspiel in Walsdorf trennte man sich 2:2 Unentschieden.

Zum einen muss man mit dem Punkt zufrieden sein, da der Ausgleich in der Nachspielzeit erzielt werden konnte. Zum anderen hätte es definitiv auch mehr sein können, denn der SVW war über die gesamte Spielzeit eindeutig das bessere Team.

Beim Duell der beiden Tabellennachbarn legte der SVW die Nervosität als erster ab und spielte nach vorne. Immer wieder wurde schön über außen in die Schnittstellen gespielt, was die Hausherren vor Probleme stellte. Nach zehn Minuten legte Justus Gnadt den Ball in den Rücken der Abwehr, hier rauschte Yannick Görl an und schoss gegen die Laufrichtung des Walsdorfer Keeper, der aber stark parieren konnte. Weichendorf blieb am Drücker und ließ in der Defensive nichts zu. Um so überraschneder stand es nach 37 Minuten 1:0 für die Gastgeber. Nach einem Ballverlust 35 Meter vor dem eigengen Tor, ging es im Umschaltspiel schnell in den Strafraum, die SVW Abwehr brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone und letztendlich schoss Spielertrainer Schug zum 1:0 ein. So auch der Stand zur Pause. Im zweiten Durchgang wollte der SVW mehr, hatte deutlich mehr Ballbesitz und blieb auch in der Spielanlage die bessere Mannschaft. Walsdorf stand tief und versuchte mit langen Bällen zum Kontern zu kommen. Maxi Drozd hatte den Ausgleich auf dem Schlappen, doch sein Schuss aus 12 Metern ging knapp vorbei. Auch der eingewechselte Philipp Melas scheiterte am starken Heimkeeper Hirt. Dann fiel aber endlich der hochverdiente Ausgleich. Benjamin Gößl eroberte das Leder 25 Meter vor dem gegnerischen Tor, spielte zu Oliver Ohland der überlegt aus 16 Metern einschoss.  Doch keine 2 Minuten später führte Walsdorf erneut, ein Ballverlust am eigenen Strafraum wurde auf Alexander Knauer abgelegt, sein Schuss wurde leicht abgefälscht und schlug zum 2:1 ein. Weichendorf reagierte wütend und warf alles nach vorne. In der Nachspielzeit setzte sich Maxi Drozd stark über die rechte Seite durch und passte von den Grundlinie scharf in die Mitte. Da stand wieder Oliver Ohland und musste nur nuch die breite Seite hinhalten um das Leder über die Linie zu drücken. Es stand 2:2, danach war Schluss, denn gute Schiedsrichter Uwe Oehm pfiff die Partie ab.