SVW II erkämpft sich Punkt beim Meister

Am Ostermontag reiste der SVW II zum bereits feststehenden Meister nach Hollfeld. Die Heimmannschaft war bis zu diesem Zeitpunkt zu Hause punktverlustfrei, und wollte dies auch bleiben.

Bereits in der 1. Minute ging der ASV in Führung. Eine Hereingabe von rechts verwertete der Hollfelder Offensivmann aus kurzer Distanz. Der Gast zeigte sich aber keineswegs geschockt, und man kam von Minute zu Minute besser ins Spiel. Mitte der ersten Hälfte konnte der SVW II, nach einem gut ausgespielten Konter über Tobias Mößner und Murat Cümen, durch Jabir Ibrahim, ausgleichen. In der Folgezeit spielte sich das Geschehen überwiegend im Mittelfeld ab. Nach einer abgewehrten Freistoßflanke kam Lukas Schubert an der 16er-Grenze zum Schuss und konnte das Leder sehenswert im Tor versenken. Das Spiel war gedreht und man wechselte die Seiten beim Stand von 1:2.

Im zweiten Durchgang hatte dann Hollfeld mehr Ballbesitz, ohne jedoch zunächst zwingend vor das von Neuzugang Fabian Mittmann gehütete Tor zu kommen. Die Gäste blieben stets durch Konter gefährlich und kamen zu zwei guten Möglichkeiten. Erst verfehlte ein 20 Meter Schuss von Peter Hecht knapp sein Ziel. Dann traf Jabir Ibrahim nur den Pfosten. Dies wäre wahrscheinlich die Vorentscheidung gewesen. So musste man neun Minuten vor dem Abpfiff den bitteren 2:2 Ausgleich hinnehmen. Der ansonsten souverän auftretende Schiri übersah eine Abseitsstellung. Zu allem Überfluss kam es dann noch zu einer Unstimmigkeit zwischen einem Weichendorfer Abwehrmann und dem Torhüter, dies nutze der ASV eiskalt aus. In der Schlussminute musste Fabian Mittmann sein ganzes Können aufzeigen, indem er einen Kopfball aus kürzester Distanz über die Latte lenkte.

Fazit: Die Weichendorfer Reserve konnte als erste Mannschaft in dieser Saison in Hollfeld punkten. Aufgrund der kämpferischen Leistung, des Pfostenschusses und dem späten Ausgleich wäre sogar mehr drin gewesen. Kompliment an die Mannschaft . Des Weiteren beglückwünscht der SV Weichendorf  den ASV Hollfeld  zur verdienten Meisterschaft.