SVW2 punktet dreifach

Von A. Niedermaier
Am heutigen Sonntag hatte die zweite Garnitur des SV Weichendorf die Schützlinge von Spielertrainer Patrick Linz, den FSV Freienfels/Krögelstein zu Gast. Das Heimteam hatte sich viel vorgenommen um endlich mal wieder mit einem Sieg aus einer Partie zu gehen.
Zu Beginn des Spiels übernahm der SVW die Initiative und spielte gefällig nach vorne, was sich mit der ersten Chance durch M. Schrüfer bezahlt machte. Seinen Schuss konnte der Torhüter der Gäste aber im Nachfassen entschärfen. Das Heimteam machte weiter Druck. Heiko Sonnefeld nahm einen abgewehrten Ball in der 8. Minute von 16 Metern direkt aus der Drehung, und das Leder schlug sehenswert im linken Eck, unhaltbar für den Keeper, ein. Nun kam der FSV besser ins Spiel und hatte die Riesenchance durch Dörnhöfer den Ausgleich zu erzielen. Durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr des Gastgebers, rannte er alleine auf Torwart Beck zu, der den Winkel gekonnt verkürzte und schob den Ball links am Gehäuse vorbei. Zu diesem Zeitpunkt gestaltete sich das Spiel ausgeglichen mit kleineren Chancen auf beiden Seiten. In der 25. Minute schickte Christopher Müller Marco Pickel mit einem Zuckerpass auf die Reise, welcher mit dem Nachschuss auf 2:0 stellen konnte. Dies sollte auch den Spielstand bis zur Halbzeit darstellen.
Die Gäste legten in der 2. Halbzeit los wie die Feuerwehr und konnten durch Sebastian Hetz, der die Kugel aus 14 Metern unter die Latte knallte, bereits in der 47. Minute auf 2:1 verkürzen. Freienfels/Krögelstein witterte nun Morgenluft und setze die Weichendorfer Hintermannschaft unter Druck, konnte sich aber, bis auf eine gute Gelegenheit, die fast zum Ausgleich führte, keine nennenswerte Chance erspielen. Der SVW blieb immer durch Konter gefährlich. Eine davon hätte eigentlich von Johannes Glass genutzt werden müssen, der aber einmal am Torwart und einmal an der vierbeinigen Abwehr scheiterte. In der 79. Minute dann die Vorentscheidung. Marco Pickel wurde schön auf der linken Seite freigespielt, zog in den 16er und schob das Spielgerät kaltschnäuzig an Torhüter Müller vorbei. Die Freude kannte nun keine Grenzen mehr. Man merkte wie den aufopferungsvoll kämpften Jungs ein riesen Stein vom Herzen fiel. In der Schlussphase verwaltete man den Vorsprung und ging nicht unverdient als Sieger vom Platz.

 

Aufstellung:
18 Beck – 5 Hartmann, 2 Stumpf, 4 Fischer, 3 Lederer Seb. – 10 Sonnefeld, 7 Müller, 6 Lederer St., 8 Schrüfer M., – 9 Pickel, 11 Konrad F.
 
Bank:
13 Glass (26.), 12 Voll (82.) 14 Leneis (88.), 15 Ruhl
 
Tore:
1:0 Sonnefeld (8.)
2:0 Pickel (25.)
2:1 Hetz (47.)
3:1 Pickel (79.)

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